Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi

Anrufbeantworter des Tierarztes Dr. Volker Wagner

Hier Telefondienst der tierärztlichen Praxis Dr. Volker Wagner, Tierarzt in Neunkirchen. Bitte legen Sie nicht auf und hören diese Ansage bis zum Schluss. Die Praxis ist vom 16. Januar bis einschließlich zum 5. Februar geschlossen.

[An dieser Stelle bietet Dr. Wagner seine Vertretungen mit Adresse und Rufnummer an. Aus Datenschutzgründen habe ich diese Adressen gelöscht]

Kleine Anmerkung am Schluss: Wie auch im Handwerk, bei Apotheken, Zahnärzten, Ärzten, finden wir auch kein Personal, keine Assistenten, keine Nachfolger. Work Life Balance. Mit 66 Jahren, nach 42 Jahren tierärztlicher Tätigkeit, davon 39 in eigener Praxis, muss ich mich auf diese neue Situation einstellen. Deshalb habe ich meine Praxiszeiten reduziert.

Sich täglich neu zu motivieren fällt schwer, in Konkurrenz zu Dr. Google. Termine werden ohne Absage nicht wahrgenommen, Patienten-Besitzer werden zunehmend aggressiv und rücksichtslos. Zusätzlich verwalten und dokumentieren wir uns zu tote.

Unser Land ist finanziell, moralisch und politisch pleite. Wir haben technologisch den Anschluss verloren und leisten uns eine Politikerkaste, auch gerne ohne Ausbildung, männlich, weiblich, diversen und binär, die es nicht können und nicht wollen.

Doppel-Wums und Schulden heißen Sondervermögen. Überall funkt es SOS, Medikamente, Intensivbetten, medizinische Versorgung, Altersarmut, Energiekosten, ungezielte Migration, und sie labern über Regenbogen, Diversität, Lastenfahrräder, Waschlappen, kulturelle Aneignung, veganes Essen. Wir alle haben innerlich gekündigt.

Der Staat schleudert Gelder raus, die wir nicht haben, für Menschen die uns nicht mögen und verachten, und abkassieren. Wir retten alles und jedes bedingungslos. Wer kritisiert ist Reichsbürger, Nazi, AfDler, Corona-Leugner, Covidiot oder Feind der Demokratie.

Vielen Dank Annalena, Robert, Olaf, Ricarda, Omid, Cem, Nancy für betreutes Denken. Ende der Durchsage.

Dies ist der Mitschnitt zu einem Anruf bei Dr. Volker Wagner. Es ist kein Fake, keine Erfindung von mir. Diese Ansage war auf seinem AB vom 16. Januar bis zum 5. Februar 2023. Ich bin auf diese Ansage durch Zufall gestossen und habe dort angerufen und die Ansage selbst mitgeschnitten.

Herr Dr. Volker Wagner spricht das aus, was viele denken, es aber nicht aussprechen.

Eine Bitte: Wer dies liest, kopiert diese Ansage und verbreitet sie mit WhatsApp oder Telegram!

An dem Tag, als die Flut weg war

My Fathers Den – Roman Maurice Gee

Als das Meer verschwand

An einem Tag, in einer Stadt am Ende der Welt kam die Ebbe, aber die Flut kam nicht. Das Meer war einfach ohne jede Vorwarnung verschwunden. Zu Anfang waren die Menschen nur ein wenig verwirrt, sie machten einfach weiter mit ihrem Tratsch und Streit über immer dieselben Dinge. Aber bald macht sich in der Stadt ein Schweigen breit. Vor den Augen der Menschen entstand eine Wüste von unglaublichen Ausmaßen.

Hoffnung, ihr Kopf ist ein Friedhof, ihr Herz eine Insel. Wir beide sind keine Freunde, aber ich kenne sie schon mein ganzes Leben lang. Sie sitzt in meinem Bauch, hohl und weit weg, aber ihre geflüsterten Worte, die mich ermutigen sollen, können mich nicht trösten. Ich durchschaue ihre Tricks, ihre falschen Versprechungen. Geh weg, sag ich zu ihr, heute habe ich zu tun, ich habe viel zu erledigen. Doch diese Bekannte weiß nie wann es Zeit ist zu gehen. Die Frage ist nicht wieso sie mich als Freundin auserwählt hat, die Frage ist eher wieso ich ihr erlaube zu bleiben.

Es vergingen Wochen und noch immer gab es kein Zeichen vom Meer. Die Menschen begannen sich Sorgen zu machen. Dann wurde beschlossen eine kleine Gruppe loszuschicken, in der Hoffnung das Meer zurückzubringen. Als die Tage vergingen machten sich immer mehr Menschen auf die Suche. Die Menschen suchten überall, aber der Ozean war spurlos verschwunden.

Das ruhige Land, das früher so reich gewesen war, war hart und erbarmungslos geworden. Dann tauchte am Horizont eine Silhouette auf. Die Menschen glaubten durch die flirrende Luft brechende Wellen heranwandern zu sehen. Eine Woge der Vorfreude ging durch die Stadt, als man ungeduldig beobachtete, wie der Ozean zurückkehrte. Doch als das Wasser sich näherte, veränderte und verschob sich sein Aussehen.

Was ausgesehen hat wie eine Welle die sich brach, es waren in Wahrheit wilde Pferde. Wohin sie auch blickten, sie sahen Pferde die näher und näher kamen. Aus ihrer Vorfreude wurde Furcht, aus ihrer Furcht wurde Panik. Nichts schien diesen Vormarsch aufhalten zu können, der ebenso wie das Verschwinden des Ozeans ohne Vorwarnung kam. Aber nicht einen Moment lang hörten die Menschen auf sich die Frage zu stellen, warum der Ozean überhaupt verschwunden war.

Die Menschen hatten nur die eine Wahl, sie mussten darauf vertrauen, dass die Pferde sie zum Ozean zurückführen würden. Ohne Zügel, ohne Sattel, ritten sie auf den Pferden über das verödete Land. Der Ozean jedoch war für immer verschwunden, und die Menschen beieinander und doch allein, mussten sich einander und ihrem Verlust stellen. Sie schufen sich ein Zuhause in ihrer neuen Umgebung, einer Umgebung, die sich für immer verändert hatte.

Sie lernten an dem Ort zu leben, den der Ozean zurückgelassen hatte, obwohl er in ihren Träumen fortbestand.

Probleme kann man niemals mit der derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein 1879 – 1955

Ich habe es satt, …

… oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, vom Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien, von Corona, über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. In meinem Blog habe ich mich schon darüber ausgelassen.

Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrophone und Kameras schreien oder in den Zeitungen drucken. Ich kann nicht verstehen, wie aus den Naturwissenschaften eine Hure der Politik gemacht wird. Ich werde aber wegen denen nicht auswandern!

Ich habe es satt, wenn die Politiker sich immer wieder auf „die Wissenschaftler“ berufen. Ich habe es auch satt, wenn diese Politiker und Minister immer die gleichen „Wissenschaftler“ fragen oder sich von diesen beraten lassen. Ich habe es satt, wenn diese Politiker, oder auch die Medien, sich auf Institute und Vereine berufen, die von unseren Steuergeldern am Leben erhalten werden. Gottseidank gibt es gibt es genügend Wissenschaftler mit Rückgrat. Aber diese werden nicht angehört. Warum auch nicht hier der Grundsatz: „Audiatur et alterna pars – Man höre auch die andere Seite“? Gilt hier der Grundsatz: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“?

Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern sagen lassen zu müssen, wofür ich mich zu schämen habe. Von diesen Kindern, die dann von ihren Müttern mit dem 400 PS-SUV zu Demonstrationen gefahren werden. Deren Mütter sagen, dass sie ihre Kinder vor der Zukunft schützen müssen.

Ja, ich habe es auch satt, dass diese Kinder von jungen Frauen angeführt werden, die außer ein Studium mit Ach und Krach beendet, noch nie im Leben etwas gearbeitet haben, für die Gesellschaft nützlich waren oder in der Zukunft sind. Diese Frauen werden ebenso missbraucht wie diese pubertierenden Kinder.

Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Mitschuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt. Nun wollen wir mit dem Klimawandel- und Energiewende-Alleingang die ganze Welt retten.

Ich habe es satt, mir von religiösen und anderen Minderheiten, die ihre wohlverbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben zu lassen, was ich tun und sagen darf und was nicht. Ich habe es satt, wenn ich nicht das nachsage, was der Mainstream mir vorgeben will, mich als Leugner, Querdenker oder Nazi beschimpfen zu lassen.

Ich habe es satt, in einem Gespräch über Corona und Impfung, in dem man nicht gleicher Meinung ist, mir ausdrücklich, zweimal innerhalb einer Minute, sagen lassen zu müssen: „Ich wünsche dir, dass du Corona bekommst!“ Wie weit sind wir gekommen?

Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben mir beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe. Die mir vielleicht auch vorschreiben wollen, was ich in meinem Blog schreiben darf und was nicht.

Ich habe es satt mir anhören und ansehen zu müssen, wie manche Politiker, oder die sich dafürhalten, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können. Manche denken, weil sie Germanistik oder Politikwissenschaften studiert haben sind sie dafür geeignet. Wenn sie doch nur ihr Studium mit einem Abschluss zu Ende gebracht haben, dann haben sie wenigstens das bewiesen, dies reicht aber nicht.

Ich habe es satt, dass Stiftungen jeglicher Partei Stipendien verteilen, um mit diesen Stipendien Parteisoldaten heranzuziehen. Diese Studenten studieren dann Germanistik und/oder Politikwissenschaften, einige Semester dann noch in den USA oder Großbritannien. So sind sie dann besonders als Fellow gerüstet. Dann arbeiten sie einige Zeit für einen Abgeordneten in einem Parlament. Wenn sie sich gut verhalten bekommen sie einen Listenplatz und werden ins Parlament berufen. Das hat man auch bei der letzten Bundestagswahl gesehen. Es genügt eben nicht, dass solche Parlamentarier nur irgendetwas studiert haben. Sie sind als Hinterbänkler Stimmvieh.

Ich habe es satt, mich von Politikern mit abgebrochenem Studium gegen Deutschland aufhetzen zu lassen. Einige derer, die uns heute regieren, sind unter der heutigen Rot-Grün-Gelb-Regierung sogar Staatsministerin oder Bundestagspräsidentin geworden. Muss ich noch deutlicher werden?

Ich habe es satt, wenn unter dem Vorwand einer „links-grün-bunten“ Gesellschaft Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgesprayten Wänden.

Wann ist es wieder soweit, dass in Deutschland die Menschen, egal welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und welcher Herkunft geschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft erbringen: Die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten Unternehmer des Mittelstandes.

Ich will, dass die Lehrer unserer Kinder und Enkel, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung und Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich will, dass sich die Jungen im Rahmen unserer Gesetze austoben und vielleicht die Leistungen ihrer Großeltern und Eltern, der Alten und Erfahrenen anerkennen. Denn diese haben die Voraussetzungen geschaffen, dass die Jungen in diesem Wohlstand und doch eingeschränkten Freiheit leben können.

Es darf für die Zukunft nicht sein, dass die „Alten“ etwas geschafft haben oder etwas schaffen, deren Nachkommen das Geschaffene nur verwalten, die dritte Generation studiert dann Kunstgeschichte oder Politikwissenschaft, und mit der vierten Generation löst sich das Geschaffene auf oder wird versilbert. Es ist schwer, wenn die Kinder kein Interesse an der Nachfolge im Unternehmen haben, den richtigen Nachfolger als Unternehmer zu finden.

Howgh!

Das von mir hier geschriebene treibt mich schon lange um. Ich konnte aber meine Gedanken zu der Zeit nicht so fassen. Ich war auch mit Anderem beschäftigt. Dann kam mir wieder ein Artikel aus der Freiburg-Schwarzwald-Zeitung auf den Schirm. Dort hat sich Prof. Dr. Kurt Löschke mit dem Artikel „Ich habe es satt“ zu Wort gemeldet. Dieser Artikel war für mich eine große Formulierungshilfe, streckenweise habe ich ihn übernommen, und mit meinen Erfahrungen ergänzt. Den Artikel im Original will ich Ihnen nicht vorenthalten; hier ist der Link dazu.

Artikel des Prof. Dr. Kurt Löschke

Sollte der Link nicht mehr funktionieren, bitte schreiben Sie mir eine E-Mail, ich werde den Link dann zeitnah verändern. Danke!