Pressekonferenz am Freitag, den 14. Januar 2021
Karl Lauterbach – Lothar H. Wieler – Christian Drosten


Die einzige Art gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.
Albert Camus  1947

Am Freitag, den 14. Januar 2022, fand eine Pressekonferenz zum Thema Corona statt. Anwesend waren: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der Präsident des RKI Lothar H. Wieler und der „Chef-Virologe“ Christian Drosten.

Ich habe einen Teil der Konferenz im Wortlaut mitgeschrieben. Es ist der Teil, in dem Karl Lauterbach auch von dem Maß Ct-Wert 30 sprach. Karl Lauterbach macht auf mich den Eindruck eines getriebenen, überforderten und unsicheren Mannes …. er spricht ohne Punkt und Komma. Seine Augen irren umher, sein Blick ist unstet.

Nun aber zur Konferenz …

Karl Lauterbach:
(nach einer endlosen Einleitung): ………. „Ich komme zum Schluss meiner kurzen Einleitung, also, ich glaube, dass wir jetzt in ein schwieriges Fahrwasser kommen. Wir werden viele Menschen mit Infektion versorgen müssen, die Krankenhäuser werden an ihre Belastungsgrenzen kommen, die Labore werden an ihre Belastungsgrenzen kommen. Wir haben eine neue Corona-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung heute im Bundestag beschlossen. Dort ist die Quarantäne- und Isolationszeit auf 7 Tage verkürzt worden.

Die jenigen, die aus dem medizinischen Bereich kommen und in Isolation sind, müssen eine PCR-Nachweis erbringen, dass sie nicht mehr ansteckend sind, gemessen an dem Ct-Wert 30″.

Bemerkung des Autors:
d. h. ein Mediziner, eine Krankenschwester, eine Pflegekraft sind in Isolation. Sie waren vorher als positiv getestet worden. Der Frei-Test-PCR-Test wird nun im Labor mit dem Ct-Wert 30 ausgewertet? Das bedeutet doch, dass mit einem Ct-Wert von 30 die Mehrzahl dieser Menschen wieder in die Isolation müssen.
Wie komme ich darauf? Prof. Stang von der Universität Duisburg-Essen hat in einer großen Studie festgestellt:

Getestet                   postitiv           %               Ct-Wert           Ct-Wert
                                                                           <25                  <30
162.457                    4164               2,6               40,6 %            69,5 %

An diesen Zahlen sieht man, dass mit Ct-Werten von <30 und darüber keine qualifizierte Aussage über eine Infektion, und darüber hinaus für unverhältnismäßige Maßnahmen gemacht werden kann. Es wird aber getan! Ich habe das auch in anderen Beiträgen zum PCR-Test beschrieben!
Wenn ich Haare von einem Hund nehme und diese mit einem PCR teste, dann wird bei Ct-Werten von 30, 40 oder noch höher auch kein Hund entstehen, aber der Mensch würde als positiv getestet gelten! Um dies zu verstehen, muss man nicht Public Health studiert haben.

Zur Aussage des Herrn Lauterbach: ….. „Wir werden viele Menschen mit Infektionen versorgen müssen, die Krankenhäuser werden an ihre Belastungsgrenzen kommen, die Labore werden an ihre Belastungsgrenzen kommen“.

Wie soll das gehen? Ja, wenn Herrr Lauterbach noch mehr Menschen testet, was ja schon allein bei 2G+ der Fall ist, dann wird Herr Lauterbach auch mehr „Infektionen“ mit einem Ct-Wert von 30 bekommen! Geimpft und genesen wird nochmals, immer wieder, getestet! Die „Inzidenz-Zahlen“ sagen dazu ja alles! Wir haben eine Test-Pandemie!

Wie werden die Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenze kommen? Nicht durch mehr Corona-Kranke, denn die Belegung der Krankenhäuser ist schon seit Wochen rückläufig. Nicht die Bettenkapazität ist das Nadelöhr, sondern die Mitarbeiter der Krankenhäuser kamen in der Vergangenheit, und kommen auch in der Zukunft an ihre Belastungsgrenze. Die schlechten Bedingungen haben die Menschen aus den Pflegeberufen getrieben, obwohl sie mit Herzblut dabei waren. Das ist aber der Gesundheitspolitik der vergangenen, derzeitigen und wahrscheinlich auch den zukünftigen Regierungen geschuldet.

Die Zahl der Betten deutschlandweit kann man im DIVI-Intensivregister nachschauen. Oder stimmen diese Zahlen aus dem Intensivregister nicht? Oder haben die Staatssekretäre des Herrn Lauterbach ihm noch nicht die Zahlen der letzten Wochen vorgetragen? Diese Zahlen müssten sich aber auf den Gängen des Gesundheitsministerium rumgesprochen haben!
Wenn das so ist, dann ist diese Aussage des Herrn Karl Lauterbach nicht werthaltig!

Weiter mit Herrn Lauterbach:
„Damit wir diese PCR-Testungen auch durchführen können, habe ich gestern veranlasst, dass wir diejenigen, die aus diesem Bereich schon kommen und eine Freitestung mit dem PCR benötigen, so dass wir sicherstellen können, dass diejenigen, die aus dem medizinischen Bereich kommen und eine PCR-Testung benötigen, die PCR-Testung auch dann bekommen, wenn die PCR-Kapazität ausgereizt ist, oder überlastet sein dürfte.
Schließlich, also, wir führen die Booster-Kampagne weiter fort. Ich bin mit dem Booster-Impf-Tempo insgesamt zufrieden, wir werden es aber nochmals beschleunigen. Wenn es uns gelingt, die also, wann, oder die Welle so zu verlangsamen, dass wir das Booster-Tempo nutzen können, um möglichst viele zu Boostern, die sonst schwer erkrankt werden, dann ist unsere Strategie aufgegangen. Die Strategie war ja von Anfang an, wir verlangsamen die Welle, wir strecken die Welle und Boostern in dieser Zeit soviele Menschen wie möglich, um diejenigen die dann, also, sonst infiziert worden wären, vor der Infektion zu schützen, und wenn sie sich infizieren, dann vor schwerer Krankheit zu schützen. Das ist Teil unserer Strategie …………“

Bemerkung des Autors:
Herr Karl Lauterbach ist Professor und nun Bundesgesundheitsminister. Wenn ich mir diese Pressekonferenz anhöre oder meine Niederschrift lese, muss ich mich fragen: Wie kommt dieser Mann zu diesem Amt? Er spricht, ohne Komma ohne Punkt. Für mich, und wahrscheinlich auch für viele andere Mitbürger, ein Geschwurble. Dieser Mann ist zwar Mediziner, aber kein Wissenschaftler, er ist Politiker, er ist ein Angstmacher. Das war er schon als Abgeordneter. Nun als Bundesgesundheitsminister hat Karl Lauterbach nun endlich die Macht diese Politik der Angst verstärkt auszuleben. Er ist für mich ein Spalter, kein Mann des Zusammenführens, der Verständigung mit anderen herausragenden Wissenschaftlern. Vielleicht wird er dazu benutzt, weil sich andere die eigenen Hände nicht schmutzig machen wollen? Herr Lauterbach bezieht sich auf Studien aus Großbritannien, ohne weiter auf sie einzugehen. Großbritannien darf er nicht mit Deuschland vergleichen!

23. Juni 2021 Fragestunde Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel zu verschiedenen Themen, hier zum PCR-Test.

Frau Bundestags-Präsidentin Petra Pau:
Der Abgeordnete Sebastian Münzenmaier hat das Wort:

Frau Bundeskanzlerin, laut einer aktuellen Studie der Universität Duisburg und Essen mit über 160.000 Teilnehmern, sind die momentan durchgeführten PCR-Tests, die ja die Grundlage für den Inzidenzwert bilden, nicht aussagekräftig über die Ansteckungsgefahr eines Getesteten, und laut dem Autor der Studie, Herrn Prof. Dr. Stang, waren im Vergleichszeitraum der Studie über 60 % der positiv getesteten nicht mehr ansteckend, da der CT-Wert über 25 und die Viruslast dementsprechend zu gering für eine Ansteckung war. Und da die positiven PCR-Tests, ich habe es eben ja gesagt, momentan die Grundlage für den Inzidenzwert sind, und dieser Inzidenzwert ist dieser Regierung nachher die Voraussetzung für massive Einschränkungen von Grund- und Freiheitsrechten. Und deswegen, Herr Prof. Dr. Andreas Stang äußerte sich dazu wie folgt, ich zitiere mit Erlaubnis der Präsidentin: Die am Ende errechnete Zahl von SARS-CoV-2 Getesteten sollte daher nicht als Grundlage für Pandemiebekämpfungs-Maßnahmen wie Quarantäne, Isolation oder Lockdown benutzt werden, Zitat Ende. Vor diesem Hintergrund frage ich Sie, stimmen Sie dieser Aussage zu, und wenn nein, warum nicht.

Frau Bundeskanzlerin Merkel:

Nein, ich stimme dieser Aussage so nicht zu, ich glaube auch, dass auch gute wissenschaftliche Antworten, die ich hier nicht wiedergeben kann, z. B. von Prof. Drosten in seinem letzten Podcast gegeben wurden. Ich will nur ganz allgemein sagen, schauen Sie sich, wenn Sie sich den PCR-Wert eines Erkrankten anschauen, dann baut der sich auf, und dann baut er sich nach einem Höhepunkt wieder ab, und das heißt, man hat in Verlaufe der Krankheit, wenn man jeden Tag einen PCR-Test machen würde, immer eine bestimmte Verlaufskurve, und da sind Teile davon unterhabt von 25 und Teile sind über 25, mal ist man mehr ansteckend, kommt man in den ansteckenden Bereich, dann ist man wieder gar nicht ansteckend. Und die einzige Frage ist, haben wir, und hatten ja nur eine endliche Zahl von PCR-Tests zur Verfügung. Vielleicht manchen Menschen drei oder vier Tage zulange Quarantäne angesagt. Aber sie können aber mit einem PCR-Test, bei den Sie 100 % rauskriegen ob jemand die Krankheit hat, nicht sagen, ist der auf dem aufsteigenden Ast des PCR-wertes, den absteigenden Ast des PCR-Wertes, also weil das gerade andersrum geht, ist nicht meine Handbewegung (Sie fuchtelt mit den Händen im Kreis herum) müssen Sie sich andersrum denken, aber ist ja genau, auf welchem Stadium der Infektion ist er. Und deshalb glaube ich, dass wir im großen Ganzen, im Blick auf die Verfügbarkeit von PCR-Tests, verantwortlich gehandelt haben, und man, wenn man unendlich viele solcher Tests hat, könnte man die Quarantäne hinten und vorne noch ein bisschen abscheiden, aber das wäre nicht verantwortlich, da man für das Individuum aber gar nicht weiß, wie sich die PCR-Konzentration dann verändert. Das kann bei einem schnell gehen, bei anderen langsam gehen. Sie können ja nicht stündlich testen und fragen, ist er nun über 25 oder unter 25 und darf ich ihn auf die Straße lassen, so.
Und deshalb ist das nach bestem Wissen und Gewissen gut gemacht.

Frau Präsidentin Petra Pau: Sie haben das Wort zur Nachfrage.

Der Abgeordnete Sebastian Münzenmaier:

Vielen herzlichen Dank! Ja, Sie haben jetzt wieder nur auf den PCR-Test, bezüglich auf die Inzidenz bei einigen, bei einigen….
Frau Merkel fällt ins Wort: … ich hab, ich hab auf den CT-Wert Stellung genommen ….
Präsidentin:… Frau Bundeskanzlerin ..Entschuldigung …
Frau Merkel: … Entschuldigung … (hält die Hand vor den Mund)   ja selbstverständlich
Präsidentin: … zuerst stellt der Abgeordnete noch seine Nachfrage, dann kommt … (weiteres geht unter)

Der Abgeordnete Sebastian Münzenmaier:

Frau Bundeskanzlerin … danke fürs Wort … also es ist ja so, … Sie haben ja in einigen lhrer Maßnahmen, wie auch in der Bundesnotbremse, da haben Sie komplett auf die Inzidenz abgestellt. Da gibt es keine weiteren Maßnahmen wie z. B. die Belegung der lntensivbetten, die haben Sie eben angesprochen, auch da gibt es Manipulationsvorwürfe, der Bundesrechnungshof hat gesagt, da war wohl nicht alles ganz korrekt. Da haben wir den Fall der PCR-Tests. Eine namhafte Studie, es ist ja nicht so, dass ich die erfunden hab, eine namhafte Studie sagt, na ja, da gibt es einiges an Unklarheiten. Das bedeutet, lhre Maßnahmen, die sie bisher getroffen haben, die stehen alle auf sehr wackligen Füßen. Und deshalb, vor diesem Hintergrund, möchte ich Sie noch mal fragen, wie geht das in Zukunft weiter. Jetzt wurde ja schon von der Delta-Variante geredet. Auch dazu gibt es Aussagen dazu, dass die zwar ansteckend, aber nicht gefährlicher im Sinne von schweren Verläufen sei. Wie stellen Sie sich vor, wann kann den Maßnahmen wirklich aufheben, oder müssen wir damit rechnen, dass wir Ende des Jahres wieder in Lockdown gehen müssen, dass wir damit rechnen müssen, dass eine Epsilon-Variante auftaucht usw.

Frau Bundeskanzlerin Merkel:

Also, dass verschiedene Varianten auftauchen können, damit müssen wir rechnen, solange nicht die ganze Menschheit geimpft ist.

Und jetzt will ich mal versuchen zu ordnen was Sie, was Sie hier gesagt haben. Ein PCR-Test ist positiv, dann hat der Mensch SARS-CoV-19.

2. Mit einem PCR-Test ist ein CT-Wert verbunden, irgendeine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit. Und dies kann über oder unter 25 sein, ist er über 25, ist der Mensch ansteckend. Sie wissen aber nicht in welchem Moment, gleichen Moment des Krankheitsverlaufs, die diese Messung machen, also hat er morgen einen höheren CT-Wert oder einen niedrigeren CT-Wert, und davon hängt ab, ob er morgen noch ansteckend ist oder nicht. Das heißt also, sie, im Grundsatz ist der PCR-Test immer ein hervorragender Indikator für die Frage, ob jemand krank ist, und wenn ich mir den Zeitverlauf von CT angucke, kann ich auch sagen, wann ist er nun mit großer Wahrscheinlichkeit ansteckend, wann nicht.

Jetzt fragen Sie nach der Inzidenz, das ist ja was ganz anderes. Die Inzidenz ist die Zahl der Menschen, die einen Positiven PCR-Test hatten, pro 100.000 Einwohner in 7 tagen. Und diese Inzidenz, da haben wir eine Evidenz gehabt, dass bei den bisherigen Varianten… (an die Präsidentin gewandt: das hole ich bei der nächsten Frage rein) …bei den bisherigen Varianten, die Krankenhaushäufigkeit so und so viel hoch ist, und die schweren Erkrankungs-Verläufe so und so viel hoch, Long-COVID vielleicht so und so viel hoch sind. Durch das impfen wird sich das ändern. Das heißt, das was wir im letzten Winter hatten, dass die Inzidenz in dieser oder jenen Weise mit der Zahl der belegten lntensivbetten verbunden ist, das wird nicht mehr eins zu eins so gelten.

Wie das geht, wie die einzelnen Impfstoffe auf schwere Verläufe wirken, auf die Ansteckbarkeit anderer Menschen, selbst wenn ich nicht selber, nicht schwer erkranke, das hängt von der lmpfquote ab, wieviel Menschen lassen sich impfen, je mehr sich impfen lassen, umso leichter haben wirs, aber es wird sich durch das impfen verändern. Und deshalb kann ich lhnen für den Herbst diesen Jahres noch keine Aussage machen.

Bemerkung: Ich habe diesen Wortlaut aus dem Video der Befragung mitgeschreiben, nach bestem Wissen und Gewissen.
Das Video können Sie sich gerne unter diesem Link ansehen: Befragung der Bundeskanzlerin Angela Merkel

 

Ein Mann, der versucht in der Öffentlichkeit seine Meinung zu sagen,
braucht in Deutschand Freunde und einen guten Anwalt.

Günther Grau

Der PCR-Test ist die Gundlage für die Inzidenz. Wie geht das zusammen? Mit dem PCR-Test wird die Inzidenz nachgewiesen?

Zuerst der PCR-Test, wie ich diesen Test verstehe.

Mittels PCR-Test kann in einer Probe aus den Schleimhäuten der Atemwege nachgewiesen werden, ob ein Erreger vorhanden ist – oder vorhanden war. So weit so gut. Die Analyse der Probe mit dem PCR-Verfahren erfolgt im Labor. Mit dem Verfahren der PCR wird das mit einem Test-Kit entnomme Material vervielfältigt. Damit wird ein Nachweis erbracht, auch wenn es zuvor nur in geringen Mengen vorhanden war.

Dies ist der springende Punkt; … vervielfältigt. Damit ist gemeint, dass dann, nachdem es x-mal vervielfältigt wurde, ein positives Ergebnis vorliegen kann, auch wenn nur geringe Mengen vorhanden waren. Geringe Mengen von Material, auch Material, das schon sehr alt ist. Auch totes Material, das übrig bleibt, wenn das Immunsystem den aufgenommenen Erreger bereits abgewehrt, bereits zerstört hat?

Bekanntlich hat Kary Mullis sich zu dieser Vervielfältigung bei einer Veranstaltung geäußert (siehe Beitrag PCR-Test 1): „Wenn man einzelne Moleküle vervielfältigen kann, bis etwas Messbares wird, was der PCR-Test kann … Der PCR-Test erlaubt dir eine winzige Menge von IRGENDETWAS zu nehmen, diese messbar zu machen und dann es so dazustelle, als ob es WICHTIG wäre …

Daraus ergeben sich Fragen … und immer wieder neue Fragen …

… diese winzige Menge meßbar zu machen …? Wie macht man das? In dem das Labor nach Anweisung, nach dem Beipackzettel des Test-Kits, diese geringe Menge vervielfältigt. Diese vervielfältigte Menge wird also sichtbar gemacht, es wird also kein Virus festgestellt, sondern ein IRGENDETWAS.

Ist dieser PCR-Test mit den Vervielfältigungen überhaupt eine Untersuchung ob ein Virus, eine Infektion oder Krankheit vorliegt? Also eine gezielte Untersuchung einer von einem getesteten Menschen entnommen Probe. Nein, der PCR-Test ist keine Untersuchung, sondern ein Test! Müsste nun darauf nicht eine genaue Untersuchung folgen?

Mir liegen zwei Beipackzettel von PCR-Kit-Herstellern vor. Einer von einem US-amerikanischen, ein zweiter von einem deutschen Unternehmen [1].

PCR-Test Nummer 1 aus den USA:
SARS-CoV-2 Coronavirus Multiplex RT-qPCR Kit (CD19RT)
„This product is for research use only and is not interended for diagnostic use“
Zu Deutsch: Dieses Produkt ist nur für Forschungszwecke und nicht für diagnostische Zwecke bestimmt.
Intended Use: This poduct is intended for the detection of 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV). The detection result of this product ist only for clinical reference, and it should not be used the only evidence for clinical diagnosis and treatment.
Zu Deutsch: Dieses Produkt ist für den Nachweis von 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) bestimmt. Das Erkennungsergebnis dieses Prodikts dient nur als klinische Referenz und sollte nicht als einziger Beweis verwendet werden zur klinischen Diagnose und Behandlung.
Ich frage mich: warum heisst es … und sollte nicht als Beweis verwendet werden … ? Warum steht da nicht: … und darf nicht als Beweis verwendet werden … , wenn das Produkt nicht zur klinischen Diagnose und Behandlung geeignet oder zugelassen ist?

PCR-Test Nummer 2 aus Deutschland:
LightMix SarbeocoV E-gene plus EAV control Cat.-No 40-0776-96
Instructions for research-use. For in-vitro use only.
Zu Deutsch: Anleitung für Forschungszwecke. Nur für in-vitro-Gebrauch.
In diesem Beipackzettel stehen viel weniger Hinweise als in Nummer 1.

Deshalb habe ich zu Nummer 2 einige wichtige Fragen:

For in vitro use only. Unter „in vitro“ steht in der Brockhaus-Enzyklopädie Ausgabe 1986: „in vitro [lat. im Glas], im Reagenzglas ablaufend oder durchgeführt (biolog. Vorgänge, wiss. Experimente; Ggs. in vivo)

Heisst das dann, dass dieser Test als ein „im Glas“ durchgeführter Versuch bezeichnet wird, aber keine lebenden Organismen, isolierte Gewebestrukturen, Organe oder Zellen umfasst? Bei einem PCR-Test werden also kein isolierter Virus SARS-CoV-2 untersucht? Es sind also Fragmente, auch abgestorbene Teile eines Virus oder IRGENDETWAS, das dann „im Glas untesucht“ wird. Es wird also vervielfältigt. Wie oft wird dies dann vervielfältigt?

Im Beipackzettel steht: Cycling – Quantification mode 40-45! Die Vervielfältigungszahl ist also 40-45? Das mit dem Test entnommene Gut wird also 40-45-mal vervielfältigt! Eine Vervielfältigung von IRGENDETWAS, das einem Menschen aus dem Rachen oder der Nase entnommen wurde.

Wissenschaftlich gesagt: „Da mittels PCR nur die virale RNA und nicht das gesamte intakte Virus detekiert wird, ist eine SARS-CoV-2 RNA-Nachweis nicht automatisch gleichzusetzen mit Infektiosität oder Ansteckungsfähigkeit des Patienten“ [2].

Die Problematik des PCR-Tests ist in vielen Publikationen und Artikeln beschrieben worden [3]. Es ist kein PCR-Test bekannt der eine Zulassung wie ein Arzneimittel oder ein Impfstoff hat. In diesen Artikel werden auch die mit PCR-Tests erzielten Falsch-Positiven Ergebnisse untersucht und erklärt.

Der PCR-Test ist deshalb in Frage zustellen, weil er mit dem CT-Wert als Grundlage für alle Entscheiungen der Regierung gilt. Ich spreche nur von Deutschland. Es steht mir nicht zu mich über Handlungen und Entscheidungen anderer Länder auszulassen.

Weiter über PCR-Test und CT-Wert in einem weiteren Beitrag!

[1] Die Orginal-Beipackzettel kann ich als PDF-Datei auf Nachfrage per E-Mail zusenden
[2] Zitat MVZ Labor Ravensburg Labor Dr. Gärtner vom 05.08.2020
[3] Publikationen, Artikel und Bücher sind im Internet recherchierbar (Googl)

„Die Hölle ist leer und die Teufel sind alle hier“ William Shakespeare The Tempest 1610-1611

„Der PCR-Test gilt als das zuverlässigste Verfahren, um einen Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 abzuklären“.

So ist es zu lesen auf www.infektionsschutz.de. „Infektionsschutz.de“ ist eine Website des Gesundheitsministerium der Bundesrepublik Deutschland. Im Impressum steht: „Bundeszenterale für gesundheitliche Aufklärung“. Also ist der Vorgesetze dieser Behörde der Gesundheitsminister.

Was ist der PCR-Test nach der Lesart unserer Regierung?

Der PCR-Test (auch Labortest genannt) ist der „Goldstandart“ unter den Corona-Tests (Originalton „Infektionsschutz“). Mittels PCR-Test kann in einer Probe aus den Schleimhäuten der Atemwege „zuverlässig“ nachgewiesen werden, ob Erreger vorhanden sind. Die Analyse der Probe mit dem PCR-Verfahren erfolgt im Labor. Die Labore arbeiten auf Anweisung der Hersteller der PCR-Kits. Die Anweisung, wie eine Probe bearbeitet wird, ist der Beipackzettel, den die Hersteller den PCR-Kits beifügen. Damit ist die Zahl der Vervielfältigungen fest gelegt.

Mit dem Verfahren der PCR wird Erbmaterial des Virus so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen kann, auch wenn es zuvor nur in geringen Mengen vorlag.
„Wenn das Ergebnis des PCR-Test positiv ist, bedeutet dies, dass eine Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 vorliegt“ (Originalton „Infektionsschutz“). Ist das so?

Kary Mullis und andere Wissenschaftler sind da anderer Meinung. Kary Mullis hat 1983 die Polymarase-Chain-Reaction, den PCR-Test entwickelt. Er erhielt 1993 den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Michael Smith.

Kary Mullis wurde bei einer Veranstaltung HIV & PCR nach dem PCR-Test gefragt:
Wie wird der PCR-Test missbraucht, um all die angeblich vorhandenen RNA-Viren zu bestimmen?

Antwort:
Ich denke … PCR missbrauchen ist es nicht … Ich glaube, man kann PCR nicht missbrauchen. Die Interpredation dessen, ja. Wenn man sagen kann … Wenn man dieses Virus in jemanden überhaupt finden kann … Und mit PCR – wenn man es gut macht – kann man fast ALLES IN JEDEM FINDEN! Man fängt an, das buddhistische Konzept zu glauben, dass alles in allem enthalten ist.

Wenn man einzelne Molküle vervielfältigen kann, bis etwas Messbares wird – was der PCR-Test kann … denn es sind SEHR WENIGE MOLEKÜLE, die man nicht wenigstens einmal im Organismus hat … Also, das kann man als Missbrauch ansehen: zu behaupten, dass es BEDEUTUNGSVOLL ist!

Der PCR-Test erlaubt dir eine winzige Menge von IRGENDETWAS zu nehmen, sie messbar machen und dann es so dazustellen, als ob es WICHTIG wäre …. Das ist kein Missbrauch, sondern FALSCHE INTERPREDATION. Der Test sagt nicht aus, ob man krank ist, oder ob das, was „gefunden“ wurde, dir wirklich SCHADEN würde.

Ende Antwort Kary Mullis!

Diese Antwort sagt viel aus. Auch über den PCR-Test, den die Regierung nutzt um die INZIDENZ festzustellen. Mit diesem PCR-Test, mit dieser INZIDENZ, hat unser Parlament die geltende „Epidemische Lage von nationaler Tragweite“ ausgerufen. Damit wird die „Pandemie“ begründet.

Nicht nur die „Epidemische Lage von nationaler Tragweite“, sondern es folgten daraus alle Änderungen des Infektionsschutz-Gesetzes. Mit diesem geänderten Infektionsschutz-Gesetz wurde das Grundgesetz ausgehebelt. Die Entscheidungen über Lockdown und andere Einschänkungen trafen die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder. Wenn das Parlament noch gefragt wurde, war das nur noch eine „Abnicken“. Unser Parlament hat sich selbst entmachtet!

Weiter über PCR im nächsten Beitrag!

Beim PCR-Test handelt es sich um ein Standardverfahren in der Diagnostik. Der Test beruht auf der sogenannten Polymerase-Kettenreaktion (polymerase chain reaction – PCR).

Entwickelt wurde der PCR-Test von dem Amerikaner KARY BANKS MULLIS 1983. Er erhielt dafür 1993 den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Michael Smith.

Die Polymerase-Kettenreaktion basiert nach dem Prinzip von „Trennen, Koppeln und Kopieren“ auf der zyklisch wiederholten Verdoppelung von DNA mit Hilfe einer thermostabilen DNA-Polymerase und Nukleotiden.Heute ist die PCR u. a. unverzichtbar für die Erkennung von Virusinfektionen, Erbkrankheiten, das Erstellen genetischer Fingerabdrücke und das Klonen von Genen (Wikipedia).

Für unsere Regierung gilt die PCR-Technik als Nachweis einer INFEKTION mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2. Der Nachweis kann nur in speziellen Einrichtungen (Laboren) durchgeführt werden. Während der Pandemie wurden und werden die Ergebnisse von PCR-Tests verwendet, um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) zu ermitteln.