PCR-Test und Ct-Wert

Es wurde gesagt, dass etwas so Kleines wie das Flattern eines Schmetterlingsflügel
letztendlich einen Taifun auf der halben Welt verursachen kann
Chaos Theorie

In meinen vergangenen Beiträgen bin ich auf die in der Wissenschaft, und inzwischen auch in der Öffentlichkeit, bekannten Eigenschaften des PCR-Test eingegangen.

Der PCR-Test wird inzwischen von vielen Unternehmen im In- und Ausland hergestellt. Ich wiederhole mich: Weder der PCR-Test, noch seine Auswertung in den Laboren, sind normiert, standartisiert, noch zertifiziert. Warum nicht? Wir haben doch in der ganzen Welt Normierungsregeln wie ISO und DIN. Wer lässt also zu, dass der PCR-Test und die Arbeisweise der Labore nicht nach gleichen Kriterien standartisiert, zertifiziert sind? Es sind die Regierungen!

Wie auch bereits beschrieben wird der PCR-Test als „Goldstandart“ bezeichnet. Der unterschiedliche Ct-Wert der in den Labors verarbeiteten PCR-Tests ist dann das Ergebnis, das von den Regierungen zur Bewertung der „Pandemie“, neuerdings auch die Zahlen aus der Hospitalisierung, verwendet wird. Den auf Grund der positiven Testergebnisse von 100.000 Personen in den letzten 7 Tagen, und die belegten Betten, werden die Entscheidungen zur „Pandemie“ getroffen.

Dazu muss man folgendes wissen: Ob ein PCR-Test positiv oder negativ ist, ist ausschließlich das Ergebnis der Anzahl der Vervielfältigungs-Zyklen. Das heißt also, je öfter das Gut, das aus Nase oder Rachen entnommen wird, vervielfältigf wird, desto höher ist der Ct-Wert.

Betrachten wir diesen Ct-Wert etwas näher. In meinem letzten Beitrag habe ich geschrieben, dass ein Test-Kit-Hersteller in seinem Beipackzettel auf Seite 2 folgendes schreibt:
Cycling – Cycles – 40-45. In diesem Fall wird also das Gut 40-45* mal vervielfältigt. Weiter steht dann unter * „40 PCR-Zyklen reduzieren die Sensitivität von Sessilität 5 auf 15 Kopien/rxn. Positive Kurven mit einem Cp (Crossing Point) nach 35 Zyklen werden nicht von der Software aufgerufen und müssen manuell zugewiesen werden. Bei 41 PCR-Zyklen ist der Cut-Off praktisch auf 36 Zyklen eingestellt“. Das heißt also, dass nach 41 PCR-Zyklen die Software 36 PCR-Zyklen anzeigt? Warum nur 36 Zyklen? Weil 40-45 Zyklen immer einen positiven PCR-Test ergeben?

Diese Zahl der Zyklen, also der Ct-Wert, ist dann das Ergebnis der Auswertung im Labor. Dieser Ct-Wert, der dann ein positives Ergebnis aussagt, wird von der Regierung als Inzidenz-Wert für weitreichende Entscheidungen herangezogen. Also die Anzahl der 100.000 Personen, die innerhalb der letzten 7 Tage als positiv getestet festgestelt wurden. Auf Grund dieser Zahlen, der Ct-Werte, die dann die Regierung als Zahlen als Werte der Inzidenz nimmt, wurden alle gesetzlichen Änderungen begründet.

Dies war und ist allein mit den Änderungen des Infektionsschutz-Gesetzes (IfSG) ein schwerer Eingriff in unsere Grundrechte. Das betrifft nicht nur die Enschränkungen im täglichen Leben, das gilt auch für die nicht mehr genehmigten Demonstrationen und Lockdown. Diesen schweren Eingriff haben alle Regierenden, allen voran die Abgeordneten des Bundestages, zu verantworten. Die Abgeordneten zuerst dehalb, sie haben mit der Zustimmung zur Ausrufung der „Pandemie mit nationaler Tragweite“ allen Gesetzesänderungen der Exekutive Tür und Tor geöffnet. Die Abgeordneten unseres Bundestages haben der damaligen Bundeskanzler*in, ihrem Gesundheitsminister und den Ministerpräsidenten der Länder, alle Rechte abgetreten.

Der Ct-Wert und die damit verbundene Inzidenz sind ein weiter Beitrag wert.

„Sobald Tyrannen die Hebel der Macht in der Hand halten,
verhängen sie eine Orwell´sche Zensur und machen sich daran,
Andersdenkende in den Wahnsinn zu treiben“

Robert F. Kennedy jr.

„Der PCR-Test gilt als das zuverlässigste Verfahren, um einen Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 abzuklären“.

So ist es zu lesen auf www.infektionsschutz.de , auf einer Website, die zum Gesundheitsministerium der Bundesrepublik Deutschland gehört. Der Vorgesetzte dieser Behörde war Jens Spahn, seit einigen Tagen ist es Karl Lauterbach. Auf diesen Herrn Karl Lauterbach komme ich sicher in einem späteren Beitrag zurück.

„Der PCR-Test gilt als das zuverlässigste Verfahren, um einen Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 abzuklären“. Diese Aussage ist nicht „zielführend“, diese Aussage ist irreführend, wenn nicht sogar gegen besseres Wissen so gesagt oder geschrieben. Damit will ich nicht sagen, dass diese Aussage gelogen ist. Dem, der mir dies unterstellt widerspreche ich aufs Schärfste!

Der PCR-Test ist heute unverzichtbar für die Erkennung von Virusinfektionen, Erbkrankheiten, das Erstellen genetischer Fingerabdrücke und das Klonen von Genen (Wikipedia über Kary Mullis).

Ein PCR-Test kann nur feststellen, dass da „etwas“ ist. Bei der PCR wird „ein etwas“ als Abstrich aus der Nase oder dem Rachen entnommen. Diese Probe wird in einem Labor nach den Vorgaben der PCR-Kit-Hersteller bearbeitet. Die Vorgaben sind im Beipackzettel des PCR-Kits festgehalten. Dort steht, mit wieviel Zyklen dieses entnommene Probematerial vervielfältigt wird. Dies ist der Ct-Wert.

Der Ct-Wert (cycle threshold – Zyklus-Schwelle) ist eine variierende theoretische Größe bei der Quantifizierung von DNA-Molekülen während einer Real Time Quantitative PCR (Wikipedia). Der PCR-Test und der Ct-Wert war die Grundlage für die Entscheidungen der Politik. Auf den Ct-Wert komme ich in einem eigenen Beitrag zurück.

Positive PCR-Testergebnise wurden in 2020 und 2021 in der Regel als ein Anzeichen zu einer Infektion betrachtet. Egal, ob diese symptomatisch verlief, oder später nie symptomatisch wurde, dabei aber infektiös sein konnte. Bei den PCR-Tests war der Ct-Wert aber ein Richtwert für die Infektiosität.

Was muss die qualitative Voraussetzung eines PCR-Tests sein, der dann mit dem CT-Wert den Grundlagen für richtige und gerechte Endscheidungen der Politik standhält?

PCR-Tests müssen normiert und standardisiert, also zertifiziert sein! Das sind sie nicht! Die Ergebnisse des PCR-Tests sind auch abhängig von: wie die Proben entnommen werden, wie groß die Menge der Probe ist, wann im Infektionsverlauf die Probe entnommen wird, von der Patientengeschichte der Person, und der Person, die die Probe entnimmt.

Die Ergebnisse sind dann auch noch von den Laboren abhängig. Die Labore arbeiten nicht mit einem zertifizierten PCR-Test und auch nicht nach zertifizierten gleichen Standards. Es bestehen nicht täglich die gleichen Bedingungen, gleiche strenge Laborbedingungen. Zertifizierungen können selbst erteilt werden! Was sind das dann Standards? Also keine!

Es ist immer das Gleiche mit unserer vergangen und auch mit unserer zukünftigen Regierung. Es sind nur halbe oder nur fünftel Sachen die angegangen oder erreicht werden. Ich denke hier auch wieder an die Drucksache 17/12051 vom 03. Januar 2013. Die damalige Regierung Merkel II hat mit dieser Drucksache den Bundestag mit dem „Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz“ informiert. Es war ein Bericht über die Analyse zu einer angenommen „Pandemie durch Virus MODI-SARS“. Es war nicht nur eine Analyse, sondern eine Grundlage, wie einem solchen Virus begegnet werden muss.

Was hat der Bundestag aus dieser Analyse entnommen, was der Bundestag unternommen, um einem solchen Virus zu begegnen? Nichts! Oder muss ich besser fragen: Was, oder besser wer, hat den Bundestag, also unsere Abgeordneten davon abgehalten? Dazu habe ich eine eigene Meinung, dazu in einem eigenen Beitrag.